Firmengeschichte
Phoenix Interstellar - EST 2904
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Nathan Corday und Yara Li – Die Gründer von Phoenix Interstellar.
Phoenix Interstellar wurde 2904 von den Ingenieuren und Geschäftspartnern Nathan Corday und Yara Li gegründet. Die Firma entstand ursprünglich als kleines Start-up auf Terra, inspiriert von dem Wunsch, innovative, robuste Verteidigungstechnologien für den zivilen Markt anzubieten. Die beiden Gründer hatten Erfahrung in der Entwicklung von Defensivtechnologie für militärische Zwecke und waren überzeugt, dass der wachsende Bedarf an Selbstverteidigungstechnologien für zivile Raumfahrer ihnen eine Nische bieten könnte.
Die Anfangsjahre (2904-2914)
Phoenix Interstellar begann bescheiden, indem sie tragbare Schutzschildgeneratoren und kompakte Energiewaffen für den persönlichen Schutz entwickelten. Ihre Produkte richteten sich an unabhängige Piloten und kleine Frachterbesatzungen, die sich in entlegenen und gesetzlosen Gebieten schützen mussten. Das Unternehmen erlangte schnell einen guten Ruf, da ihre Produkte als zuverlässig und langlebig galten – ideale Eigenschaften für Kunden, die nicht immer Zugang zu Wartungseinrichtungen hatten.
In diesen ersten zehn Jahren arbeitete Phoenix Interstellar eng mit lokalen Sicherheitsfirmen und zivilen Schiffsherstellern zusammen und stellte Produkte her, die speziell an die Bedürfnisse kleinerer Schiffe angepasst waren. Zu dieser Zeit war das Unternehmen noch relativ unbekannt, wuchs jedoch stetig durch Empfehlungen und Mundpropaganda.
Der militärische Durchbruch (2915-2930)
2915 änderte sich das Blatt für Phoenix Interstellar entscheidend. Das Unternehmen sicherte sich einen lukrativen Vertrag mit der UEE Navy, nachdem seine Schildsysteme erfolgreich in mehreren Tests für ihre robuste Leistung unter extremen Bedingungen hervorgingen. Die UEE suchte zu dieser Zeit dringend nach zuverlässigen Schilden für Patrouillenschiffe, um gegen die wiederholt aggressiven Übergriffe der Vanduul gewappnet zu sein. Phoenix Interstellar entwickelte daraufhin das Phoenix Shield Mark I, das in kurzer Zeit zum Standard für kleine bis mittlere UEE-Schiffe wurde.
Der Vertrag brachte nicht nur finanziellen Gewinn, sondern auch eine deutliche Erweiterung der Fertigungskapazitäten. In den folgenden Jahren investierte das Unternehmen stark in Forschung und Entwicklung und führte eine Reihe von experimentellen Waffen- und Verteidigungssystemen ein, die sowohl für militärische als auch zivile Anwendungen optimiert wurden. Dies beinhaltete die Scorpius-Reihe von kinetischen Handfeuerwaffen und das Hawkeye-Abwehrsystem, das speziell für den Schutz gegen schnelle Vanduul-Angriffe entwickelt wurde.
Expansion und Diversifizierung (2930-2940)
Mit der wachsenden Reputation und den Einnahmen aus militärischen Verträgen expandierte Phoenix Interstellar schnell und eröffnete Büros und Produktionsstätten in verschiedenen Systemen, darunter Stanton und Croshaw. Diese Zeit sah das Unternehmen stark diversifiziert in den zivilen und kommerziellen Markt expandieren, um auch weniger wohlhabende Kunden anzusprechen. Das Phoenix Lite Shield wurde speziell für den zivilen Markt entwickelt und erwies sich als äußerst beliebt bei Bergbauunternehmen und unabhängigen Frachtpiloten, die sich gegen Piraten verteidigen mussten.
Mit neuen Forschungen auf dem Gebiet der Energieabsorption und kinetischen Abschirmung führte Phoenix Interstellar das AegisGuard-System ein, eine bahnbrechende Technologie, die Schiffswaffen und Schilde kombinierte. Das AegisGuard-System ermöglichte es Schiffen, gegnerische Energie in ihre eigenen Waffensysteme umzuleiten, was sich besonders für schwer bewaffnete Handelsschiffe und Großfrachtern als nützlich erwies.
Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen (2940-2954)
In den letzten zehn Jahren hat Phoenix Interstellar seine Position als einer der führenden Anbieter von Verteidigungs- und Waffenlösungen im „Star Citizen“-Universum gefestigt. Die fortschrittliche Produktpalette, die nun neben Schild- und Abwehrsystemen auch modernste Raumschiffwaffen und taktische Defensivlösungen umfasst, hat das Unternehmen zum Hauptlieferanten für den militärischen und zivilen Raumfahrtmarkt gemacht.
Im Jahr 2948 kam jedoch ein Rückschlag: Mehrere hochkarätige Produktrückrufe schadeten dem Ruf von Phoenix Interstellar, insbesondere im militärischen Bereich. Eine Charge des Vanguard Plasma Cannon zeigte Fehlfunktionen unter Extrembedingungen, was die Firma zu einem massiven Rückruf und zur Überarbeitung ihrer Qualitätskontrolle zwang. Dieses Ereignis führte zu einem vorübergehenden Vertrauensverlust und sorgte für Umsatzeinbußen.
Der heutige Stand (2954)
Heute, im Jahr 2954, hat Phoenix Interstellar wieder an Vertrauen gewonnen und sich als Innovator neu positioniert. Sie haben kürzlich das Phoenix Prime Shield, ein flexibles, modulbasiertes Schildsystem für den Einsatz sowohl im zivilen als auch militärischen Bereich, vorgestellt. Ihre Falcon Handfeuerwaffenlinie hat sich außerdem als Standard bei Sicherheitskräften und Piloten etabliert.
Die Firma konzentriert sich aktuell auf neue Technologien, wie adaptive Schildsysteme, die auf Bedrohungen reagieren können, und experimentiert mit antimateriellen Abwehrtechniken. Die neue Firmenphilosophie „Sicherheit durch Anpassung“ betont das Ziel, Technologien bereitzustellen, die in einer immer bedrohlicheren Galaxie verlässlich sind.
Mit Blick auf die nächsten Jahrzehnte plant Phoenix Interstellar, ein wichtiger Partner in der Entwicklung von Verteidigungstechnologien gegen die Vanduul zu bleiben und neue Märkte für zivile Schutztechnologien in Randgebieten zu erschließen, während sie weiterhin sowohl militärische als auch zivile Kunden mit führenden Technologien versorgen.